Marketing ist Chefsache.

03.03.2022

Du musst die Marke leben.

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„Design-Estriche, ein Markt mit Zukunft“ so lautete die Headline seines Vortrags.

Schon nach wenigen Minuten waren die Teilnehmer ganz konzentriert bei der Sache. Ja, sie hingen förmlich an den Lippen und lauschten gespannt den Ausführungen von Heinz Knauseder zum Thema Marketing. Ganz gleich, ob es direkt um die Produkte ging oder die von ihm konzipierte Ansprache der Kunden, immer lag eine neue, ja revolutionierende Sichtweise in der Luft.

Seine Kundenliste liest sich wie das Who is who. Nike, Adidas, Siemens, Mercedes und so weiter. Immer geht es um hochwertige Design-Estriche und Design-Böden. Ob aus der Gießkanne oder geschliffen. Wichtig ist Heinz Knauseder bei der Herstellung nachhaltiges Design ohne Verschnitt und Abfall.

Natürlich war allen Teilnehmern bewusst, dass der Detailfuchs Knauseder, ein Schwabe mit Tiroler Wurzeln, in einer eigenen Liga spielt. Nicht umsonst firmiert er unter P&K Flooringgroup.

Gemeinsam mit seinem holländischen Kollegen hat Heinz Knauseder in jahrelanger Sisyphusarbeit ein komplett eigenständiges Produktmarketing auf die Beine gestellt.

„Wenn wir Estrichleger“ – Heinz Knauseder ist einer der maßgeblichen Magnesit Estrichverleger in Deutschland – „in Zukunft erfolgreich sein wollen, dann müssen wir mehr bieten als nur alltagsgrauen Niveauausgleich. Der Fussbodenoberbelag gehört uns, wenn wir das wollen. Wir müssen es nur für den Auftraggeber, sprich Investor , Bauherren und den planenden Architekten attraktiver gestalten und untrennbar verkaufen.

Die Zeiten, wo der Niveauausgleich nur ein Bleistift-strich für den Planer und Architekten war, müssen ein für allemal der Vergangenheit angehören.

Design, Nutzen und Raumklima werden in Zukunft durch uns zu einem unzertrennlichen Kundennutzen vereint. Was wir zusammenfügen, kann in Zukunft kein Architekt mehr auseinander dividieren.

Dazu gehört aber auch, dass wir unser Fachwissen über den Produktlebenszyklus enorm vertiefen. Herkunft der Rohstoffe und der CO 2 -neutrale Fußabdruck sind ebenso von Bedeutung wie die Wiedereingliederung in den Produktionsablauf nach der Nutzungsphase. Früher hat es gereicht, wenn unser Estrich nach dem Einbau eben, rissfrei und ohne Schüsselung war. Heute müssen wir lernen in komplexen Produktkreisläufen zu denken. Sozusagen von der Wiege bis zur Bahre.“

Aus dem Kreislaufdenken heraus sind wohl auch seine neuen Produktmusterkarten entstanden. Ein echtes Labsal für die Seele. Denn Auge und Haptik werden gleichsam zu Instrumenten der Kundenbindung. Oder sollten wir in seinem Fall eher von Kundenfesselung sprechen?

Ein kurzer Blick in die Schar der Zuhörer lässt uns unisono feststellen, dass Fesseln die treffende Ausdrucks und Empfindungsbeschreibung ist. Wir müssen den Kunden so nachhaltig beeindrucken, dass er in Zukunft uns anruft, wenn er ein Bodendesign der Spitzenklasse in seinem gedanklichen Vorstellungsfenster sieht.

Ohne die geringste Spur von Arroganz zieht der Tiroler Schwabe sein zehn Punkte-Resümee, das für alle Zuhörer noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Franz Singhammer sprach unserem Mitglied Heinz Knauseder seinen Dank aus für diesen gekonnt dargebotenen Vortrag. Er überreichte ihm im Namen aller Mitglieder ein Weinpräsent der Spitzenklasse.

In der anschließenden Kaffeepause wurden bereits mit Heinz Knauseder die ersten Termine für tiefer gehende Gespräche vereinbart. Beim späteren Betriebsrundgang wurde auch Sybille Lück für Ihre tolle Vorbereitung mit einer süßen Überraschung geehrt. Trotz Freitagnachmittag und dem Ortswechsel nach Nellmersbach war die Schar der Zuhörer noch immer groß.

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